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Rekultivierung | Ökologie

Rekultivierung & Ökologie

Die Wiederaufforstung wird im Rekultivierungsplan festgelegt. Hier wird die Fichtenmonokultur durch einen Eichen-Mischwald ersetzt. Somit werden die regional gewachsenen Strukturen wieder hergestellt und der Wald entwickelt sich gesund. Mehr Aus Fichtenmonokulturen wird heimischer Mischwald und neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind (rote Liste). Aus Wanderbiotopen werden Ökosysteme. Weniger

Der Wiederaufbau einer natürlichen Ökosphäre als Lebensraum einer funktionierenden Gemeinschaft von Pflanzen, Tieren und Menschen stellt einen wesentlichen Aspekt der Betreiber der KRO GmbH dar.
Die wiederverfüllten Gruben unseres Kieswerks in Fürstenfeldbruck werden nach strengen ökologischen Grundsätzen rekultiviert und renaturiert. Selbst während der Zeit des Abbaus von Kies bestehen neben der Nutzung des Areals der Kiesgrube am Stadtrand von Fürstenfeldbruck eine Reihe von kleinen Biotopen, die der heimischen Flora und Fauna ein temporäres aber dennoch artenspezifisches Zuhause bieten.
Um diesem Gedanke Taten folgen zu lassen, arbeiten wir schon seit Jahren sehr eng mit der unteren Naturschutzbehörde und einem Fachbüro für Landschaftsökologie (Bund Naturschutz) zusammen.

Renaturierung & Nachhaltigkeit

Die Wiederaufforstung wird im Rekultivierungsplan festgelegt. Hier wird die Fichtenmonokultur durch einen Eichen-Mischwald ersetzt. Somit werden die regional gewachsenen Strukturen wieder hergestellt und der Wald entwickelt sich gesund.

Aus Fichtenmonokulturen wird heimischer Mischwald und neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen die vom Ausserben bedroht sind (rote Liste) Aus Wanderbiotopen werden Ökosysteme.

Der Wiederaufbau einer natürlichen Ökosphäre als Lebensraum einer funktionierenden Gemeinschaft von Pflanzen, Tieren und Menschen stellt einen wesentlichen Aspekt der Betreiber der KRO GmbH dar. Mehr Die wiederverfüllten Gruben unseres Kieswerks in Fürstenfeldbruck werden nach strengen ökologischen Grundsätzen rekultiviert und renaturiert. Selbst während der Zeit des Abbaus von Kies bestehen neben der Nutzung des Areals der Kiesgrube am Stadtrand von Fürstenfeldbruck eine Reihe von kleinen Biotopen, die der heimischen Flora und Fauna ein temporäres, aber dennoch artenspezifisches Zuhause bieten. Um diesem Gedanke Taten folgen zu lassen, arbeiten wir schon seit Jahren sehr eng mit der unteren Naturschutzbehörde und einem Fachbüro für Landschaftsökologie (Bund Naturschutz) zusammen. Weniger
Biotpo9_SL
Lebensraum
Renaturierung
Wiederaufforstung
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Lebensraum
Renaturierung
Wiederaufforstung
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Lebensraum
Renaturierung
Wiederaufforstung
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Lebensraum
Renaturierung
Wiederaufforstung

Naherholung

Pucher Meer 
Wir schaffen nicht nur neue Lebensräume für die Flora und Fauna, sondern auch für unsere regionale Bevölkerung.
So wurde durch den Kiesabbau der Naherholungsraum „Pucher Meer“ für die Bevölkerung rund um Fürstenfeldbruck erschaffen.

Naturerlebnispfad Werk I
Aus Fichtenmonokulturen wird heimischer Mischwald und neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen die vom Ausserben bedroht sind (rote Liste) Aus Wanderbiotopen werden Ökosysteme.

Naturerlebnispfad
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Naherh_PucherM2
Naherh_PucherM1
Naherh_PucherM2
Naturerlebnispfad
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Lebensraum
Renaturierung
Wiederaufforstung
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Naherh_PucherM2
Naturerlebnispfad

Artenschutz

Während der Abbau- und Rekultivierungsphase ergeben sich immer wieder teporär ungenutzte Flächen. Hier legen wir, je nach Standort ein entsprechendes Wanderbiotop an, das genau für eine Tiergattung zugeschnitten ist. Dieses Wanderbiotop verbleibt dann für eine geraume Zeit, in Absprachen mit der uNB und dem Landschaftsökologen an Ort und Stelle.

Lacerta agilis

ZAUNEIDECHSE

LEBENSRAUM
Die bis zu 27 cm groß werdende Echse besiedelt warme, trockene Standorte, z.B. Waldränder, Magerasen, Mehr Bahngleise und Steinbrüche. Sie hält eine Winterruhe, die je nach Alter und Geschlecht von August bis März/April dauert. Gleich nach dem Aufwachen und der ersten Häutung beginnt die Paarungszeit. Die Männchen verfärben sich dann oft leuchtend grün. Die 5-14 Eier werden in selbstgegrabenen, lockeren Erdlöchern abgesetzt und von der Sonne ausgebrütet. Nachts und bei großer Hitze oder Kälte verkriecht sich die Zauneidechse in ihren Unterschlupf.
BESONDERHEIT
Bei Gefahr können Eidechsen einen Teil ihres Schwanzes opfern.
NAHRUNG
Die Nahrung besteht aus Insekten, Käfern und anderen Kleintieren. Weniger

Bufo viridis

WECHSELKRÖTE

ACHTUNG:
Durch den Mangel an geeigneten Laichgewässern vom Aussterben bedroht. Mehr Die KRO ist eines von wenigen Gebieten, wo die Wechselkröte noch einen Lebensraum findet!
LEBENSRAUM
Wechselkröten mögen vegetationsarme, trockenwarme Lebensräume in Gebieten mit lockeren und sandigen Böden. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Dünengebiete, Sand- und Tongruben, Standortübungsplätze und Bergbauhalden. BESONDERHEIT
Der Name „Wechselkröte“ stammt von der Fähigkeit der Tiere ab, ihre Grundfarbe je nach Umgebung von hell nach dunkel anzupassen zu können. Sie ist als Wärme liebende Art aus den Steppen Asiens eingewandert und ein nachtaktives Lebewesen. Tagsüber verbergen sie sich unter Brettern, Steinen oder in Mäuselöchern.
NAHRUNG
Ameisen, Käfer, Spinnen, andere Gliederfüßer, sowie Regenwürmer und Schnecken. Jungtiere bevorzugen Pflanzenläuse, Springschwänze und Milben. Weniger

Rallus aquaticus

WASSERRALLE

ACHTUNG:
Wasserrallen sind auf der Vorwarnliste gefährdeter Vögel in Deutschland. Mehr
LEBENSRAUM
Der bevorzugte Lebensraum von Wasserrallen sind kleine, flache Teiche, Tümpel, Feuchtgebiete und Überschwemmungsflächen. Vor allem dichte Ufervegetation und Schilfbestände sind für sie wichtig.
BESONDERHEIT
Das „Schilfschwein“ hat ein umfassendes Repertoire an Lauten. Ein ferkelartiges hohes Quieken gehört ebenso dazu wie ein griesgrämiges „grrüIIT grooIT gruo gru“ oder ein sehr erschöpftes „ouuuh“. Nachts lässt es zur Paarungszeit sehr ausdauernd ein „küpp küpp küpp küpp“ von sich hören.
NAHRUNG
Sie fressen gerne Würmer, Insekten, Spinnen und gelegentlich auch kleine Fische, Frösche und Aas. Weniger

Hyla arborea

LAUBFROSCH

Bedrohung:
Der Europäische Laubfrosch wird in der Kategorie 3 (gefährdet) der Roten Liste Deutschlands geführt. Mehr
LEBENSRAUM
Wer Laubfrösche beobachten möchte, sucht sie am besten in lichten Auwäldern, feuchten Wiesen und Weiden, Hecken und Waldsäumen. Auch Abgrabungen wie Kies-, Sand- und Tongruben werden von ihnen bewohnt. Oberhalb von 1000 m NN sind sie nicht anzutreffen.
BESONDERHEIT
Laubfrösche können ihre Farbe wechseln. Neben der oberseits meist grünen Färbung sind auch Grau-, Braun- oder Gelbtöne möglich. Auch dunkle Flecken und Marmorierungen treten auf. Die Umfärbung kann rückgängig gemacht werden. Ausnahmen sind hierbei blaue Tiere. Ihr Farbton kommt dadurch zustande, dass der gelbe Hautfarbstoff fehlt. Die Hautfarbe der grünen Laubfrösche kommt durch die Mischung von Blau- und Gelbanteilen zustande. Fehlt das Gelb, bleibt der Frosch blau.
NAHRUNG
Zur Nahrung der Laubfrösche gehören überwiegend Insekten wie Fliegen, Käfer, Zikaden, Blattläuse sowie Spinnen. Weniger

Anguis fragilis

BLINDSCHLEICHE

LEBENSRAUM
Als euryöke Art besiedelt sie eine Vielzahl unterschiedlicher Biotope. Dazu gehören die Randbereiche lichter Laubwälder, Mehr Hecken, Hochmoore, Heidegebiete, Brachen, Wiesen, Bahndämme, Wegränder, Parks und naturnahe Gärten. Die Blindschleiche ist neben der Mauereidechse als Kulturfolger unter den heimischen Reptilien zu bezeichnen. Blindschleichen haben eine Präferenz für eine deckungsreiche krautige Vegetation und gewisse Bodenfeuchte. Als trockene Sonnenplätze fungieren Totholz, offener Humusboden und Torf. Versteckplätze findet die langsam kriechende Echse in Erdlöchern, Hohlräumen unter Baumwurzeln und in Baumstubben, unter Steinen und insbesondere in Laub- und Komposthaufen.
BESONDERHEIT
Die Blindschleiche ist eine Eidechse. Sie hat keine Beine. Deshalb wird sie oft mit einer Schlange verwechselt. Blindschleichen sind nicht giftig. Sie sind sehr friedlich und beißen nicht.
NAHRUNG
Nacktschnecken, Regenwürmer, Spinnen und unbehaarte Raupen. Weniger

Ardea cinerea

GRAUREIHER

LEBENSRAUM
Graureiher besiedeln die unterschiedlichsten Lebensräume. Sie brüten meist auf Bäumen in Mehr Kolonien und halten sich häufig an Ufern von Flüssen, Seen und Teichen, an Küstenlagunen und auf Wiesen oder Äckern auf.
BESONDERHEIT
Der Graureiher ist relativ groß und kräftig. Das Gefieder an der Oberseite ist überwiegend blaugrau. Die Schwungfedern und die Handdecken sind schwarz. Die Unterseite sowie die Kopfseiten sind weißlich. Am Kopf befinden sich schwarze Scheitelfedern, die etwas verlängert sind. Der Hals ist teilweise rosa angehaucht und schwarz gestrichelt.
NAHRUNG
Graureiher ernähren sich von Fischen, Amphibien, Mäusen, Insekten und Regenwürmern. Weniger

Bubo bubo

UHU

LEBENSRAUM
Sein Lebensraum kann sehr unterschiedlich aussehen. Oft findet man ihn in felsigen, strukturierten Landschaften Mehr mit offenen bis halboffenen Jagdflächen. Er brütet an steilen, schwer zugänglichen Felswänden und in Steinbrüchen, mittlerweile sogar in leerstehenden Gebäuden oder auf Mülldeponien.
BESONDERHEIT
Der Uhu ist die größte europäische Eulenart. Nachdem er lange bejagt wurde, entspannt sich die Situation mittlerweile wieder aufgrund strenger Naturschutzgesetze. Der Uhu brütet in unterschiedlichen Landschaften und ist streng nachtaktiv. Ein markantes Merkmal sind die großen Federohren, die je nach Laune hoch aufgestellt oder angelegt werden können.
NAHRUNG
Der Uhu zählt zu den Spitzenprädatoren. Die Nahrung kann je nach Lebensraum stark variieren. Oft erbeutet er Säugetiere wie Hasen, Ratten oder Kaninchen. Daneben ernährt er sich von Vögeln wie Tauben, aber auch Amphibien und Reptilien stehen bei ihm auf dem Speiseplan. Weniger

Linaria cannabina

BLUTHÄNFLING

ACHTUNG:
Bluthänflinge sind gefährdet. Ihr Bestand geht seit einigen Jahrzehnten kontinuierlich zurück aufgrund von Zerstörung von Mehr Ackerrändern und Feldrainen mit heimischen Wildkräutern, des Einsatzes von Herbiziden und der Beseitigung dichter Hecken im Offenland.
LEBENSRAUM
Bluthänflinge mögen Landschaften mit dichten Büschen und Hecken. Sie fühlen sich im offenen Gelände mit Busch- und Strauchbestand wohl, aber auch in Obstgärten, Parks und an Weinhängen.
BESONDERHEIT
Rosarot leuchtet die Brust des Männchens, wenn es im Frühling von exponierter Warte aus seinen Balzgesang zwitschert. Die meisten werden ihn schon einmal gesehen haben, da er in Deutschland überall heimisch ist. Auch wenn er ganz nach Finkenart wellenförmig über uns dahinfliegt, ist er an seiner roten Brust oft gut zu erkennen.
NAHRUNG
Samen, Früchte und Körner sind die Nahrung des Bluthänflings. Ein reichliches Nahrungsangebot findet er auf Blühflächen oder Brachen. In der Brutzeit verfüttert er auch kleine Insekten. Weniger

Carduelis carduelis

STIEGLITZ

LEBENSRAUM
Der Stieglitz bevorzugt samenreiche Kulturlandschaft wie Feldsäume, Brachen, Ruderalflächen, Mehr Blühflächen und Obstwiesen. Auch lichte Gehölze wie Waldränder und Hecken fliegt er gerne an.
BESONDERHEIT
Seinen Namen verdankt der Vogel seiner Stimme. Vor allem im Flug ruft er munter „ti-ke-lit“, sein Gesang ist recht leise und besteht aus zwitschernden und trillernden Elementen.
NAHRUNG
Stieglitze sind fast reine Vegetarier, Insekten sind vor allem außerhalb der Jungenaufzucht uninteressant für die Vögel. Am liebsten fressen sie die Samen von Stauden, aber auch von Bäumen wie Erlen oder Birken. Weniger

Lanius collurio

NEUNTÖTER

ACHTUNG:
Status: nicht gefährdet,
Trend: abnehmend

LEBENSRAUM
Der Neuntöter gilt bei uns als Charaktervogel einer halboffenen, reich strukturierten Landschaft. Mehr Hier bewohnt er vor allem trockene und sonnige Landstriche mit ausgedehnten Busch- und Heckenbeständen. Auch an buschreichen Waldrändern und in Feldgehölzen trifft man ihn an. Er bevorzugt naturbelassene Wiesen mit dornigen Hecken als Nistmöglichkeit.
BESONDERHEIT
Seinen brutal klingenden Namen erhielt der Neuntöter aufgrund seines Beuteverhaltens. Der Neuntöter-Gesang klingt relativ leise schwätzend, enthält häufig zahlreiche Imitationen und wird meist mit „dschä“ Rufen eingeleitet oder abgeschlossen. Angriffs- und Erregungslaute sind „teck teck teck“, „dschrää“ oder „trrt trrt“.
NAHRUNG
Der Neuntöter ernährt sich hauptsächlich von großen Insekten, vor allem von Käfern, Heuschrecken und Grillen. Gelegentlich frisst er auch Kleinsäuger, zum Beispiel junge Feldmäuse, Eidechsen und Jungvögel. Weniger

Oedipoda caerulescens

BLAUFLÜGELIGE
ÖDLANDSCHRECKE

LEBENSRAUM
Mosaikartig strukturierte, meist wärmebegünstigte Sandheiden und Sandmagerrasen mit größeren Offenbodenstellen bzw. Mehr sehr schütterer Vegetation. Ebenfalls werden Binnendünen, Kiesgruben und schotterreiche Bahnflächen besiedelt.
BESONDERHEIT
Die Grundfärbung der Blauflügeligen Ödlandschrecke passt sich im Laufe der Individualentwicklung zunehmend dem Untergrund an und variiert in der Regel von hell- bis dunkelgrau. Das Tier ist am Boden daher sehr gut getarnt. Auffallend und namensgebend sind die blauen Hinterflügel, die beim Auffliegen sehr auffällig sind.
LEBENSWEISE
Die Blauflügelige Ödlandschrecke frisst an einer Reihe von Pflanzen wie z. B. Kleinem Sauerampfer oder verschiedenen Süßgräsern. Sie ist eine wärmeliebende Art. Die Eier werden in den Boden abgelegt, wo diese überwintern. Die Larven schlüpfen im Frühjahr, und die adulten Tiere sind von Ende Juli bis in den Oktober zu finden, wobei das Maximum des Auftretens im August und September liegt. Weniger

Sie haben Fragen?

Wir beraten Sie gerne.

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Anschrift

KRO Kiesgruben Rekultivierung
Oberbayern GmbH
Kieswerkstraße 2
82256 Fürstenfeldbruck

Öffnungszeiten / ANFAHRT

Werk I

Mo – Fr

 7.00 – 17.00 Uhr

Werk II

öffnet demnächst

Augsburgerstraße 70
82256 Fürstenfeldbruck